Café Sprungbrett

Café Sprungbrett ist ein offener Treffpunkt und zentrale Anlaufstelle für Betroffene, Angehörige und alle Menschen, die sich über Sucht- und Hilfsangebote informieren möchten.

Ambulantes Wohnen

Unser Angebot des Ambulant Betreuten Wohnens richtet sich an Menschen mit chronifizierten Abhängigkeitserkrankungen, mit psychischen Erkrankungen und sozialen Schwierigkeiten sowie nach stationären Aufenthalten. Wir bieten Unterstützung zur selbständigen Lebensführung und beim Aufbau und Erhalt eines abstinenten Lebens.

Beratung und Unterstützung

Wir bieten Ihnen Beratung und Unterstützung bei allen Vorgängen rund um die eigene Wohnung. Wir helfen bei der Organisation Ihres Alltags (Arztbesuche, soziales Leben usw.). Wir unterstützen Sie bei Behördengängen, bei der Regelung finanzieller Angelegenheiten, der Vermittlung von Arbeit und der Entwicklung neuer Zukunftsperspektiven.

Willkommen beim Sprungbrett

Der Förderverein Sprungbrett e. V. wurde 1997 als Förderverein zur Suchtarbeit für Hattingen/Sprockhövel gegründet. Er ist seit über 20 Jahren Arbeitgeber und Träger der Suchthilfeeinrichtung Café Sprungbrett. Herzstück der Einrichtung ist die niederschwellige Kontakt- und Begegnungsstätte für Suchtkranke und deren Angehörige.

Der zweite Bereich ist das Ambulant Betreute Wohnen für chronisch mehrfach Abhängigkeitskranke (CMA) und für Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Der dritte Bereich ist das Projekt AMITAS in Hattingen-Bredenscheid. Dieses Projekt läuft seit dem 2. Halbjahr 2012 gemeinsam mit dem Kooperationspartner Haus Theresia und ermöglicht suchtkranken Senioren und krankheitsbedingt vorgealterten Menschen eine intensive Betreuung in einem geschützten Rahmen.

Ein wichtiger Aspekt vom Verein Sprungbrett ist die enge Vernetzung zwischen professioneller Hilfe und Suchtselbsthilfe. Sprungbrett hat eine Infrastruktur geschaffen, so dass im Hause parallel zwei Gruppenräume, die unabhängig vom Cafébetrieb sind, mit eigenem Zugang und Toiletten den Selbsthilfegruppen zur Verfügung gestellt werden können. Zurzeit sind acht Selbsthilfegruppen im Hause beheimatet. Demzufolge ist im Arbeitsalltag eine einmalige Vernetzung und Verzahnung zwischen professioneller Suchthilfe, Ehrenamt und Selbsthilfe gegeben.